„Der Norden ganz nah“ (übersetzt aus dem Russischen «Север рядом») – unter diesem Expeditionsnamen macht sich ein Team aus Mechanikern, Ingenieuren, Kartographen und Abenteuerlustigen auf, den unmittelbar am Polarkreis liegenden Nord-Osten Russlands zu erobern. Mit dem Vorhaben soll gezeigt werden, dass mit modernsten Offroad-Fahrzeugen auch von der Zivilisation scheinbar abgeschnittene Gegenden mittlerweile doch gut zu erreichen sind.
Die bereits Anfang März gestartete Mission beinhaltet eine ca. 6.000 Kilometer lange Route mit drei Expeditionsfahrzeugen. Ziel ist es, vorab gesetzte Markierungen in den entlegensten, von der Infrastruktur zum Teil durch unwegsames Gelände abgeschnittenen Gegenden, zu erreichen. Insgesamt sind es 15 Etappenziele mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Es werden zum Teil unbesiedelte Orte angefahren, an denen nur Forscher und Meteorologen stationiert sind; es geht dabei durch Schnee, Eis und offenes Gewässer. Von Nowy Urengoi im nördlichen Westsibirien führt die Route entlang der Küstenlinie ostwärts, vorbei an der Ostsibirischen See und hin zum östlichsten Punkt des asiatischen Festlandes. Ziel der über einem Monat andauernden Expedition ist die in Beringsee gelegene Hafenstadt Anadyr, nördlich von Kamtschatka.
Zum Expeditionsfahrzeug Burlak (russ.: «Бурлак»):
Der Burlak (russisch: «Бурлак») ist ein speziell für extreme polare Bedingungen konzipiertes und aufgebautes sechsrädriges Expeditionsfahrzeug. Die hermetische Bauweise und ein zusätzlicher Schraubenantrieb ermöglichen es dem 6x6 sogar längere Fahrten im Wasser zu absolvieren. Im Innenbereich ist mit einer Küchenzeile, Schlafmöglichkeiten für insgesamt acht Personen, ein Labor-und Gemeinschaftsbereich für das Nötigste gesorgt.
Voll beladen wiegt der Offroad-Koloss ca. sieben Tonnen. Starke 150 PS bei einem Drehmoment von 360Nm liefert der Turbodiesel-Motor Cummins 2,8 ISF. Für die geeignete Schmierung in eisigen Polarregionen sorgt das RAVENOL SSO SAE 0W-30. Dies ist ein vollsynthetisches Leichtlauf-Motorenöl mit der CleanSynto® Technologie. Insbesondere die exzellenten Kaltstarteigenschaften gewährleisten optimale Schmiersicherheit in der Kaltlaufphase, die bei Temperaturen um die 30 Grad unterhalb des Gefrierpunkts besonders zum Tragen kommen. Des Weiteren kommt zur Schmierung von Hypoidachsen RAVENOL EPX Getriebe-Oel SAE 85W-140 GL-5 und im Schaltgetriebe RAVENOL VSG SAE 75W-90 zum Einsatz. Weitere Schmier – und Betriebsmittel sind:
Servolenkung: RAVENOL SSF Special Servolenkung Fluid (Einsatzbereich von -40°C bis +100°C)
Kühlsystem: RAVENOL OTC Protect C12+ Concentrate (mit organischer Additiv-Technologie OAT als Langzeit-Kühlerschutz)
Bremssystem: RAVENOL DOT 4 (ganzjähriger Einsatz)
Fette: RAVENOL Arctic Green Grease AGG 2 und RAVENOL Arctic Tripoid Grease ATG 2 mit MoS2 (wird eingesetzt in extrem druckbelasteten Wälz- und Gleitlagern und hochtourigen Lagern bei sehr tiefen Temperaturen)
Begleitet die Expedition live auf der offiziellen Site: https://close2north.com/ru